Jahresrückblick mit Kiezquiz

Foto: Jens Sethmann

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Am 6. Dezember lud das Quartiersmanagement Harzer Straße die Engagierten aus dem Kiez zu einem feierlichen Jahresabschluss ein. Im Saal des Fernheizwerks Neukölln kamen die Mitglieder des Quartiersrats und der Aktionsfondsjury zusammen. Nach der Neubesetzung des Quartiersrats sind einige Mitglieder nicht mehr dabei, ein paar neue Gesichter kamen hinzu. „Wir wollen uns bei denen, die ausgeschieden sind, bedanken und freuen uns über alle, die neu dabei sind“, sagt Quartiersmanagerin Sarah Al-Alawi.

Um den neuen Mitgliedern des Kiezgremiums einen Überblick zu verschaffen, stellte sie zunächst das Gebiet vor und erklärte die verschiedenen Fonds, mit denen im Quartier Projekte gefördert werden können.

Rückblick auf bunte Projekte-Palette

Ihre Kollegin Hande Gür präsentierte, was im zu Ende gehenden Jahr in den fünf laufenden Projekten erreicht wurde. Zu den Highlights zählten die Kiezfeste und die vielen Begrünungsaktionen des Projekts „HarzAcker“. Jugendliche haben auf dem Spielplatz an der Teupitzer Straße einen Bauwagen selbst gestaltet, an der Eduard-Mörike-Schule wird die Turnhalle für „Open Gym“-Angebote genutzt und an der Hans-Fallada-Schule wurde die ehemalige Hausmeisterwohnung zu einem Begegnungsort umgebaut. Als sechstes Projekt wird „Idyll ohne Müll“ im März starten.

Von den kleinen Projekten, die über den Aktionsfonds ermöglicht wurden, berichtete Quartiersmanagerin Mine Henki. Die aus Anwohnenden bestehende Jury hat in diesem Jahr zehn Nachbarschaftsideen bezuschusst. Die bunte Palette reicht von Flohmärkten und einem Eltern-Café über Heckenpflanzungen und Vogelhäuschen bis zu einem Kinder-Schachklub und Karaoke-Abenden.

Kiezwissen gefragt

Danach war Kiezwissen gefragt. In einem spielerischen Kiezquiz rätselten fünf zufällig zusammengewürfelte Rateteams über Fragen wie: Wie viele Kleingartenanlagen gibt es im Harzer Kiez? (sieben) Wann wurden die Geyer-Werke gebaut? (1928) Welche Straße hieß früher Kaiser-Friedrich-Straße und Braunauer Straße? (Sonnenallee) In einem Bilderrätsel galt es, den Hertzbergplatz zu erkennen. Weil nach der regulären Runde zwei Teams gleichauf lagen, wurde der Sieg in einem Straßennamen-Duell ausgefochten.

Nach der spannenden Entscheidung konnten sich alle am Büfett stärken. Bei herzhaften Schnittchen, Butterstullen, leckerem Kuchen und Knabbereien gab es Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch von Ideen für zukünftige Projekte. Zum Abschluss des Abends bekamen die Gäste noch einen Wandkalender für 2024 mit zwölf Motiven aus dem Harzer Kiez und eine Kiez-Tasse voller weihnachtlicher Süßigkeiten mit nach Hause.

Webredaktion